Crisis, what Crisis

12. März 2013 at 23:18

Mehr Milliardäre denn je. Wie geht das? So mitten in der Krise.

Dass Aktienkurse steigen müssen, versteht jedes Kind. So läufts Business. Dass auch am Abschwung verdienent wird, überrascht schon eher. Hausse und Baisse, Bullen- und Bärenmarkt nennen Börsianer das. Klingt niedlich, verschleiert aber, dass auf dem Börsen-Parkett auf Gewinner und Verlierer gesetzt werden kann. An der aktuellen Krise wird verdient, und zwar im großen Stil. Ganz vorn, Banker, Investmentleute etc., auch Politiker, die mit einem Reihenhaus in einem Hamburger Vorort nicht mehr so zufrieden sind und heute nach dem Amt schneller die Seiten wechseln, als ein Lämmchen mit dem Schwanz wackeln kann. „Agenda Gerd“ arbeitet ja nicht nur beim lupenreinen Demokraten Putin, er ist auch  Berater der Rothschild-Gruppe.

Überall kann man nachlesen, dass es DA immer mehr geworden ist, seit der Raubzug names Globalisierung gestartet wurde. Trotz Krise. Eigentlich wegen? Waffen gehen wie geschnitten Brot und das, ja Nahrung allgemein, wird immer teuerer, weil man so toll den Schnitt machen kann mit Spekulation, Verknappung, Angst. Hol dir die Deals. Die Krise der Bürger ist keine Krise der Eliten. Für einen kleinen Kreis ist sie das genialste Tischlein-deck-dich seit Erfindung des Krieges, ein föderaler Rückbau unserer Gesellschaft.

Die schon fast alles haben, strecken die gierigen Finger auch nach dem Rest aus. Und diese tolle Geschäftsidee wird uns via Medientrommelfeuer als unsere Krise verkauft. Das Volk hat kein Brot, sollen sie doch Kuchen essen. Und vor allem buckeln, die Schnauze halten und brav glauben, dass die Krisengewinnler, diese schon beenden werden. Für UNS. Weil die so gerne teilen. Weil mit der Gier auch die soziale Verantwortung wächst. Weil die UNS alle so lieb haben.